Südlichen Charme versprüht eine Toskana-Villa, die sich auch hierzulande großer Beliebtheit erfreut. Dieser Baustil zeichnet sich in unserer Region durch viele große Fenster und eine imposante Architektur aus. In den südlichen Ländern des Mittelmeerraumes werden aufgrund der Sonneneinstrahlung hingegen eher kleinere Fenster bevorzugt.
In der Regel besteht eine Toskana-Villa aus zwei Stockwerken, von denen das obere Geschoss eingezogen mit einem umlaufenden Dachkranz als Staffelgeschoss errichtet wird. In baurechtlicher Hinsicht wird das Toskanahaus meist in eingeschossiger Bauweise errichtet. Der Wohnraum im Obergeschoss wird durch das eingezogene Staffelgeschoss so reduziert, dass es nicht als Vollgeschoss gilt. Daher ist das Staffelhaus auch die erste Alternative für alle Bauherren, die keine Stadtvilla auf ihrem Grundstück errichten dürfen.
Gern wird der Hauseingang überdacht und zusätzlich dekorativ von Säulen getragen, die neben klassischen Rundbögen das besondere mediterrane Flair dieses Eigenheims ausmachen. Die Fassade ist in warmen Gelb- und Erdtönen gestaltet. Die Verwendung von Naturmaterialien wie Sandstein oder Polygonalplatten im Terrassenbereich fügt sich harmonisch in diesen Stil ein.
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